Der gläserne Athlet: Ist Dopingkontrolle vereinbar mit Datenschutz?
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Kaum hatten an den Olympischen Spiele in London Dopingsünder für Schlagzeilen gesorgt, wurde bekannt, dass Lance Armstrong aufgrund mutmasslicher Dopingvergehen in der Vergangenheit lebenslänglich gesperrt wird.
Was bedeuten die rigiden Dopingkontrollen für die betroffenen Sportler? Wo bleibt da die informationelle Selbstbestimmung? Franco Marvulli (Olympia-Silbermedaillengewinner und Bahnweltmeister) zeigt, was es für einen Sportler bedeutet, Stephan Netzle (ehemaliger Ruder- Weltmeister 1982, Sportjurist) erklärt die Situation für die Kontrolleure und Daniele Moro (Präsident der Disziplinarkommission Swiss Football Ligue, Sportjurist), beleuchtet die Persönlichkeitsrechte. Wilhelm Rauch, vom Bundesamt für Sport, spricht zu den neusten Gesetzesanpassungen
Begrüssung und Einleitung |
Ursula Uttinger, lic. iur. /exec. MBA HSG Präsidentin Datenschutz-Forum Schweiz |
Dopingkontrollen – wie fühlt man sich als betroffener Sportler? Interview |
Franco Marvulli Olympia-Silbermedaillengewinner und Bahnweltmeister |
Dopingkontrollen – Aufgaben des Verbandes |
Dr. iur. RA Stephan Netzle. LL.M., Mitglied Exekutivrat von Swiss Olympics, Lehrbeauftragter Universität Zürich Schiedsrichter am Internationalen Sportgerichtshof CAS (1991 – 2010) Ehemaliger Olympia-Ruderer |
Dopingkontrollen – und was ist mit dem Persönlichkeitsschutz? |
lic. iur. RA Daniele Moro Präsident Disziplinarkommission Swiss League; ehemaliger Nationalliga A-Fussballer |
Die neuen Rechtsgrundlagen der Sportförderung |
Wilhelm Rauch, Fürsprecher Leiter Recht, Bundesamt für Sport |
Datenschutz Forum 2012 Stephan Netzle.pdf | 306.35 KB |